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Gewerbemieter sollten jetzt Mietverträge nachverhandeln

Erneute pandemiebedingte Schließungsverfügungen für den Einzelhandel erscheinen vom Tisch. Und doch bietet sich für Gewerbemieter jetzt die Gelegenheit längerfristige Mietanpassungen zu verhandeln, rät ADH-Jurist Jens Arntzen: „Geschäftsaufgaben, Schließungen und drohender Leerstand haben in ganz Deutschland auch 1A-Handelslagen erreicht und eine dynamische Entwicklung der Gewerbemietpreise eingeläutet.“ Über Jahrzehnte kannte die Entwicklung der Gewerbemieten vielerorts nur eine Richtung, jetzt sei Zeit für gezielte Korrekturen. Für Vermieter gelte es nun, Mietern mit langfristigem Potential den Erhalt des Standortes zu ermöglichen und die Revitalisierung der Innenstädte und Standortagglomerationen zu unterstützen. Dies kann nur in konzertierter Aktion aller Beteiligten erfolgen, sagt Jens Arntzen und sieht Mieter, Vermieter, Verwaltungen und Wirtschaftsförderer gemeinsam in der Pflicht.

Typische Verhandlungsansätze sind jetzt Staffelmietverträge und Indexmieten anzupassen. Viele Eigentümern zeigen sich zudem bereit, die im Lockdown verhandelten Mietreduzierungen von bis zu 75 Prozent auch in Zeiten der Wiedereröffnung befristet oder gestaffelt fortzuführen, sollten Mieter an den entsprechenden Standorten weiterhin wesentliche Umsatzeinbußen verzeichnen. Grundsätzlich sollte bei dieser Gelegenheit eine generelle Pandemieklausel im Mietvertrag verankert werden, die in Zeiten wiederkehrender Schließungsszenarien erneuten Verhandlungsbedarf erspart, empfiehlt Arntzen. Außerdem sollten Gewerbemieter jetzt Flexibilitäten verhandeln, die ihnen in weiter ungewissen Zeiten mehr Handlungsoptionen einräumen.

Die ADH Deutschland GmbH betreut bundesweit Gewerbemieter mit über 6.000 Standorten, prüft in ihrem Auftrag Verträge und Betriebskostenabrechnungen auf Kostenrelevante Faktoren. Auch bei der Analyse der Miet- und Mietnebenkostenentwicklung schöpft das Unternehmen aus umfangreichen Bestandsinformationen. Viele Mandanten lassen sich nun von ADH-Experten Jens Arntzen und Geschäftsführer Thomas Rupp bei Nachtragsverhandlungen unterstützen. Darunter auch die für nachhaltige und faire Produkte bekannte Einrichtungs- und Warenhauskette „Grüne Erde“ mit Stores am Münchner Viktualienmarkt und am Hackeschen Markt in Berlin. „Wir merken: Jetzt gibt es auch deutlichen Verhandlungsspielraum für verkaufsfördernde Umbauten und Modernisierungen. Gewerbemieter sollten ihre Möglichkeiten nutzen. Die Zeit ist jetzt“, sagt Thomas Rupp.

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